Gruppen-Feed

Hier noch eine kleine Erinnerung an unsere gemeinsame Baumpflanzaktion im Bucher Forst.

Unsere fleißige Gruppe wurde herzlich begrüßt von Förster Mike Kratz, seiner Kollegin Vivi und der bezaubernden Hündin Gora. Die Familien erfuhren viele spannende Hintergründe über das Gebiet, seine Geschichte und die besondere Kunstreihe „Steine ohne Grenzen“.

Das Naturschutzgebiet Bucher Forst gehört zu den sogenannten Rieselfeldern – einer einzigartigen Landschaft, die einst zur Abwasserbewirtschaftung Berlins diente und heute ein wertvolles Rückzugsgebiet für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten ist. Zwischen alten Baumgruppen, Feuchtwiesen und weiten Offenflächen kann man hier freilebende Rinder beobachten, die durch ihre Beweidung helfen, die biologische Vielfalt zu erhalten. Gleichzeitig begegnet man überall Kunstwerken aus Stein und Metall, die sich harmonisch in die Natur einfügen und den Ort zu einem offenen Atelier unter freiem Himmel machen.

Nach einem kurzen Spaziergang zum Pflanzholz wurde gemeinsam, mit drei Generationen an einer Seite, gepflanzt. An diesem Tag haben wir nicht nur…

Unser Treffen stand ganz im Zeichen des Waldes und seiner unsichtbaren Verbindungen. Zu Beginn haben wir die verschiedenen Stockwerke des Waldes kennengelernt – vom Boden bis in die Baumkronen. Gemeinsam haben wir überlegt, warum jedes dieser Stockwerke wichtig ist und wie nur durch ihr Zusammenspiel ein gesunder Kreislauf entsteht. 🌿

Habt ihr gewusst, dass ohne Pilze das Leben, wie wir es heute kennen, gar nicht möglich wäre? Sie sind die großen Recycler der Natur und verwandeln abgestorbene Pflanzen in neue Nährstoffe. Durch ihre feinen Myzelfäden stehen sie mit Bäumen und Pflanzen in ständigem Austausch – eine beeindruckende Symbiose, bei der beide Seiten profitieren. 🌳🍄

Mit Forscherbögen und Lupen ausgerüstet, sind große und kleine Entdecker losgezogen, um den Bucher Forst genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Boden wimmelte es nur so von Leben – von winzigen Larven über Kellerasseln bis hin zu Tausendfüßlern. Bei unserer Aktion „Das Netz der Natur“…

Heute vor drei Jahren habe ich den ersten Schritt auf den Weg gemacht, den ich heute gehe

Seitdem durfte ich so viele besondere Momente mit wunderbaren Menschen erleben – jeder einzelne prägt mich, schenkt mir Kraft und bringt mich immer ein Stückchen weiter nach vorne.

Es fühlt sich an wie ein stetiges Wachsen, ein kleines Stück mehr jedes Mal.

All das, was mich glücklich macht, möchte ich auch weitertragen – in der Hoffnung, dass es nicht nur mich, sondern auch andere berührt und bereichert.

Danke, dass ihr den Weg mit uns geht!

Montag, 15.09.25, 18:19

„Igeli!“, schreie ich, als hätte ich einen Schatz entdeckt, und springe von der Couch. Meine Füße fliegen über den Boden, ich greife mir im Vorbeirennen das Fernglas vom Esstisch. „Igeli, er ist wieder da!“ Mein Herz schlägt so schnell, dass ich kaum noch atmen kann.

Seit 2–3 Jahren besucht uns dieser kleine Kerl immer wieder. Ein vertrauter Gast im Garten. Doch die letzten Wochen war er plötzlich verschwunden. Jeden Abend habe ich ins Dunkel gelauscht – vergeblich. Umso größer jetzt die Freude: Er ist zurück! Unser Igeli.

Ohne zu zögern greife ich nach dem Katzenfutter. Die Katzen starren mich durch die Scheibe an, empört und beleidigt. „Ihr bekommt später ein Festmahl“, verspreche ich ihnen lachend, während ich nach draußen eile.

Am vergangenen Sonntag konnten wir gemeinsam in die geheimnisvolle Welt der Gewässer eintauchen. Die Sonne begleitete uns an diesem Tag und so starteten wir mit viel Freude und Neugier unsere Forschungsreise.

Mit Lupen ausgestattet entdeckten Kinder und Erwachsene winzige Lebewesen im Schlamm, die sonst für das Auge unsichtbar bleiben. Mit Begeisterung ordneten unsere jungen Forscher die gefundenen Tiere in verschiedene Gruppen ein – so wurde schnell sichtbar, wie gesund das Ökosystem an diesem Ort ist.

Natürlich haben wir dabei darauf geachtet, dass kein Lebewesen zu Schaden kam.

Und wusstet ihr schon, dass …

• der Wasserskorpion mit einer Atemröhre unter Wasser atmen kann, die wie ein Schwanz aussieht?

• Köcherfliegenlarven kleine Häuser aus Sandkörnern und Blättern bauen?

Rückblick auf unsere Entdeckungen in der Natur mit Spiel und Spaß.

Kinder und Erwachsene haben gemeinsam die Natur auf spielerische Weise erforscht – mit offenen Augen, wachen Sinnen und jeder Menge Fantasie. Ob beim Basteln mit Naturmaterialien, bei kleinen Spielen oder auf Entdeckungstouren: überall gab es Neues zu entdecken und zu staunen!

Das Moos unter den Füßen, das Rascheln der Blätter, der Wind im Gesicht – all das hat uns noch einmal gezeigt, wie lebendig und wertvoll unsere Umwelt ist.

Zum Abschluss durfte die Kreativität sprudeln – jedes Kind hat ein eigenes Natur-Mobile gestaltet. So konnten alle ein kleines Stück gemeinsamer Erinnerung mit nach Hause nehmen

Danke an alle, die dabei waren und diesen Tag so lebendig gemacht haben!

NGL_wir wollen spielen

NGL_wir wollen spielen

NGL_wir wollen spielen

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NGL_wir wollen spielen

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NGL_wir wollen spielen

NGL_wir wollen spielen

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Ein Sommertag – heiß, sonnig und voller Entdeckungen!

Ein Rückblick auf unseren Familiensonntag im Biesenhorster Sand am 22.06.2025

Punkt 12 Uhr startete unsere kleine, mutige Truppe – ausgestattet mit Sonnenhüten , Sonnenschirmen und Sprühflaschen – ins Abenteuer. Der jüngste Teilnehmer gerade mal 4,7 Jahre alt !!!

Dieses Mal ging’s tief hinein in den Biesenhorster Sand – ein Naturschutzgebiet mit spannender Vergangenheit und überraschenden Bewohnern.

Gemeinsam mit unserem leidenschaftlichen Guide von Initiative Naturschutz in Karlshorst (INIK), Henrik Schwarz, machten wir viele, viele Schritte durch Sonne, Geschichte und Natur.

Über Karlshorster Hochbunker bis zu seltenen Pflanzen, von uralten Dünen bis zu winzigen Krabblern – wir entdeckten, staunten, fragten und lernten.